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Brillen dürfen wieder mehr auffallen, erhalten durch den 3D-Druck immer exotischere Formen und sollen nachhaltig sein: das sind die Brillentrends 2023, erklärt durch Marco Weber von Volz Optik.

Markante Brillen

Brillen sind mehr als nur ein Accessoire, sie sind ein Statement. War dies bereits vor einigen Jahren der Fall, so ist dieser Trend auf jeden Fall wieder zurück. «Es sind wieder sehr markante Brillen angesagt», so Marco Weber von Volz Optik Thun. «Dieser Trend ist in allen Materialien zu beobachten».

Ein noch relativ neuer Trend ist dabei die Athleisure-Brille. Hier wird die Sportbrille zum alltagstauglichen Statement. Egal ob Sonnenbrille oder normale Korrektur: übergroße Gläser, Seitenschutz und knallige Farben setzen Akzente. Besonders extrovertierte Menschen dürften mit diesem Trend die Blicke auf sich ziehen.

Auch sind Farbverläufe sehr in Mode, zumeist in Form von transparenten oder halbtransparenten Acetat-Rahmen mit auffälligen Farbverläufen. Besonders in Kombination mit monochromen Looks sitzt dann ein echter Hingucker auf der Nase.

3D-Druck

Der 3D-Druck boomt. Er verändert die Brillenwelt mit neuen Wegen, Produkte herzustellen. Denn grundsätzlich kennt das Design keine Grenzen: ein 3D-Drucker kann jede erdenkbare Form erstellen. Die fertigen Designdaten werden an den Drucker geschickt, der die Brille Schicht für Schicht, zumeist aus Polyamid, baut.

«Das 3D-Druckverfahren fängt da an, wo herkömmliche Materialien an ihre Grenzen kommen. Dazu lässt sich das Verfahren auch mit anderen Materialien kombinieren, mit Acetat oder Titan zum Beispiel», so Marco Weber.

Viele mittels 3D-Druck hergestellte Brillen sind ausgesprochen leicht und komfortabel. Kunden spüren oft gar nicht, dass sie eine Brille tragen. Dazu sind die Brillen sehr widerstandsfähig, halten also einiges aus. Götti ist ein erfolgreiches Schweizer Label in dem Bereich.

Nachhaltigkeit

Auch in der Brillenwelt sind nachhaltige Materialien im Trend. Eingesetzt werden vor allem recycelte, upgecycelte oder biologische Materialien. Aus Holzstücken, Cellulose-Acetat aus Holzabfällen, teilweise aber auch aus Resten alter Fischernetze werden moderne Brillenfassungen erstellt.

«Recycelte Materialien oder Bio-Kunststoffe werden gewählt, um der Umwelt etwas Gutes zu tun. So gibt es Kunststoffe aus Rizinusöl», erklärt Marco Weber. Diese werden zum Beispiel vom italienischen Label Res/Rei eingesetzt.

Wichtige Faktoren, die eine Brille nachhaltig machen, sind der Produktionsort und die Herstellungsweise. Faire Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Umweltstandards bei der Fertigung sowie kurze Transportwege spielen natürlich auch eine Rolle.

 

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